Leseprobe
5. Schlesien
Ein Tyrann kehrt heim
Das Weihnachtsfest war gekommen und gegangen, aber von ihrem August hatte Lene seit dem Brief, den er ihr im November schrieb, nichts wieder gehört. Sie war ganz krank vor Sorge. In den schlimmsten Farben malte sie sich aus, was ihm passiert sein mochte. Wie so oft wollte sie auch heute im Nachbarhaus Trost suchen. Doch dazu sollte es nicht mehr kommen.
Lene hatte die Klinke der Hoftür schon in der Hand, als diese von außen aufgestoßen wurde. Ein vierschrötiger Mann füllte die Öffnung beinahe aus. „August“, flüsterte Lene ergriffen. Im nächsten Moment fiel sie ihm jubelnd um den Hals. „August! Du bist wieder da! Ich bin so froh!“ August teilte ihre Wiedersehensfreude nicht. „Kannst mich ruhig loslassen. Besser wärs gewesen, du hättest mich von der Bahn abgeholt, wenn ich verwundet nach Hause komm!“ Erst jetzt sah Lene, dass der rechte Ärmel des Mantels, den ihr Mann trug, leer war.
„Aber, aber wir haben nicht gewusst, wann du eintriffst. Du hast mir nur geschrieben, dass du bald nach Hause entlassen wirst – mehr nicht!“
„Hm“, brummte der Heimkehrer. „Das da ist übrigens Ernst. Er wird bei uns wohnen.“ Dabei wies August auf den jungen Mann, der hinter ihm stand.
Der Fremde, er mochte etwa so alt wie ihre neunzehnjährige Tochter Lore sein, reichte ihr die Hand. Sein Blick ging aber an ihr vorbei. „Er kann mir nicht in die Augen sehen“, stellte sie fest. Gegen solche Leute wehrte sich Lenes gerader, aufrechter Sinn. Sie bemühte sich, ihre Abneigung gegen diesen Ernst zu verbergen, doch das fiel ihr schwer.
„Ich werde erst mit August über ihn reden, wenn wir allein sind“, überlegte sie. „Wird besser sein, wenn ich nicht gleich mit der Tür ins Haus falle.“ Mit Geschäftigkeit versuchte Lene von sich abzulenken. „Kommt erst mal mit herein! Ihr seid doch sicher müde. Ist auch ein gutes Stück vom Bahnhof bis hierher zu laufen. Wenn ich nur gewusst hätte, dass ihr heute kommen werdet! Ich wäre mit dem Gespann dort gewesen!”
Lene lief den Heimkehrern voraus in die Küche. „Lore, Gretelchen! Der Vater ist da! Kommt und sagt ihm Guten Tag!“ Scheu traten die Mädchen ein. „Gelt Kinder? Wir werden dafür sorgen, dass sich der Vater zu Hause wohlfühlt! Gretel, deck den Tisch. Lore, lauf zum Bäcker. Vielleicht hat er Kuchen backen können – oder magst lieber ein Wurstbrot, August? Hast sicher Hunger!“ Mutter und Töchter behandelten den Heimkehrer wie einen König und den Fremden wie seinen Prinzen.
Doch der König war ein äußerst ungnädiger König. Egal, was sie taten – er fand an allem etwas auszusetzen. „Ich habe den Ernst unter meine Fittiche genommen. Er ist für mich der Sohn, den du mir versagt hast!“, polterte August, als alle am Tisch saßen. Herausfordernd sah er seine Frau dabei an.
Lene bekam einen roten Kopf. „Er hat zwei hübsche, gesunde Töchter. Für ihn existieren sie gar nicht!“, dachte sie. „Aber dieses Frettchen-Gesicht, auf das scheint er stolz zu sein. Hoffentlich gibt es nicht irgendwann ein böses Erwachen für ihn!“
Bärbel gegenüber versuchte Lene, ganz gegen ihre Gewohnheit, ihren Kummer zu verheimlichen. „Er ist etwas unleidlich, weil ihm ein Arm fehlt, doch er lebt! Mein August lebt und kann nun zu Hause bleiben! Für mich zählt nur das!“, schwärmte sie ihr vor.
Liesel merkte auf. Irgendetwas an Tante Lenerls Erzählung störte sie gewaltig! Sie konnte jedoch nicht sagen, was ihr solche „Bauchschmerzen“ verursachte. Erst als Lene von Augusts „Mitbringsel“ erzählte, wusste sie Bescheid. „Na, also! Das ist es, weshalb meine Alarmglocken Sturm läuten!“, dachte sie. Doch noch äußerte sie sich nicht dazu.
Liesels Ahnungen bestätigten sich nur allzu bald. Schon ein paar Tage später sahen Bärbel und Liesel die Nachbarin mit verschwollenem Gesicht. Ein Auge schillerte in allen Regenbogenfarben. „Was ist denn mit dir passiert?“, fragte Bärbel erschüttert. „Bin auf der Treppe gestürzt. Mit dem vollen Wäschekorb muss ich eine Stufe übersehen haben.“
„Ach du Arme!“, bedauerte Bärbel die Freundin. „Warte, ich habe noch eine Arnikasalbe stehen, die wird dir bestimmt helfen.“
„Ich habe genau gespürt, wie mich jemand geschubst hat“, dachte Lene. „August kann es nicht gewesen sein. Der ist nach unserer Meinungsverschiedenheit aus dem Haus gestürmt. Aber das Frettchen-Gesicht, das war da! Wenn ich nur beweisen könnte, dass er der Übeltäter war! Aber noch kann ich das nicht. Also muss ich schweigen.“
Lenes „Treppenstürze“ häuften sich. August stürmte nicht mehr aus dem Haus, wenn er sich aufregte, sondern reagierte sich an seiner Frau ab. Neuerdings schienen sogar ihre Kinder nicht mehr fest auf den Beinen zu stehen, auch in ihren Gesichtern prangten blaue Flecken. Waren wirklich nur die Gesichter betroffen?
Besonders schlimm erging es Sascha, dem Fremdarbeiter. Seit August und Ernst daheim waren, wurde er seines Lebens nicht mehr froh. Die Prügelstrafe war erlaubt und August fand immer einen Grund, um den armen Mann mit Knüppel oder Peitsche zu traktieren.
„Wenn mir vor ein paar Wochen jemand gesagt hätte, dass ich so bald Augusts Heimkehr verwünschen würde, ich hätte es nimmermehr geglaubt!“, beklagte sich Lene ein paar Wochen später bei Bärbel. Sie hatte es längst aufgegeben, die Leute, die sie nach ihren Prellungen fragten, zu belügen. „Der Krieg hat aus meinem verständnisvollen, lieben Mann ein Monster gemacht. Und dann erst dieser Ernst! Er ist immer dort zu finden, wo man ihn nicht vermutet. Seine heimtückischen Augen sind überall. Aber was er weiß, das weiß auch August. Einen besseren Spion hätte er sich gar nicht besorgen können“, jammerte Lene.
„Gestern hat mir August erklärt, dass er Ernst adoptieren will. Der soll später mal den Hof übernehmen, stellt euch das vor! Aber wenn mein Mann so weitermacht wie bisher, dann gibt es bald nichts mehr, was der Kerl übernehmen kann! Es ist eine Schande! Nicht nur, dass er uns schlägt, er fragt auch nicht, wie wir bestehen sollen, wenn er den letzten Pfennig, den wir haben, in die Gastwirtschaft trägt. Bitte ich ihn, wenigstens tagsüber zu Hause zu bleiben, habe ich ein paar blaue Flecken mehr. Unberechenbar ist er geworden, mein August. Das ganze Haus lebt in Angst vor ihm und diesem Ernst.“
Bärbel hörte Lene zu. Sie bot ihr sogar an, bei ihr Zuflucht zu suchen, wenn es die Nachbarn zu arg trieben. Aber viel mehr konnte sie nicht tun. „Ich dank dir schön, Bärbel“, erwiderte Lene auf das großzügige Angebot. „Aber das kann ich nicht annehmen. Ich will nicht, dass ihr da hineingezogen werdet.“
Bärbel versuchte, das Unheil, das im Hause Meyers eingekehrt war, zumindest vor Dettel zu verbergen. Die sollte von der Brutalität, die dort herrschte, nichts erfahren. Sie wollte ihrer Tochter eine heile Welt erhalten, solange es eben ging.
„Aber das kannst du nicht tun! Irgendwann wird Dettel merken, was dort los ist und dann?“, meldete Liesel Bedenken an, als ihr verboten wurde, mit der Nichte und Nina über August Meyers zu sprechen.
„Wenn du nicht den Mund aufmachst, wird sie auch nichts erfahren! Also halt dich an das, was ich dir sage!“
Damit wischte Bärbel den Einwand ihrer Schwägerin vom Tisch.
Wie recht Liesel hatte, das mussten Dettel und Nina nur zu bald am eigenen Körper spüren. Völlig ahnungslos kamen die Zwei zu Dettels Freundin Gretel.
„Ah, die Damen aus der Nachbarschaft geben uns die Ehre!“, wurden sie von Ernst empfangen. Wie so oft lungerte er am Hauseingang herum und beobachtete die Leute. Die Kinder kicherten und gingen an ihm vorbei. „Damen“, das hatte noch niemand zu ihnen gesagt. Als sie an die Küchentür klopften, ertönte ein barsches „Herein!“ Der unfreundliche Ton von August wischte das Lächeln aus den Gesichtern der Kinder. „Was wollt ihr hier? Anderen Leuten die Zeit stehlen?“, fuhr er sie an.
„Wir, wir wollten zur Gretel, die Nina und ich“, antwortete Dettel verschüchtert.
„Nina? Ein Russenbalg? Das bringst du in mein Haus? Dieses Pack ist das Schlimmste. Schlimmer noch als die Franzosen, die mir den Arm abgeschossen haben! Raus mit euch! Raus!“ Zur Bekräftigung seiner Worte schlug er Nina mit voller Wucht ins Gesicht. Sofort schoss das Blut aus der Nase der Kleinen.
Liesel, die als Erste die Kinder vermisste, ahnte Böses. Voller Sorge nahm sie ihre Jacke vom Haken und eilte hinaus. Schon von Weitem hörte sie lautes Gebrüll. Dann sah sie, wie die Mädchen fluchtartig das Haus der Meyers verließen.
„Liesel! Liesel!“, schrie Dettel und rannte der Tante schluchzend entgegen. Liesel schob sie beiseite und wandte sich der blutüberströmten Nina zu. „Um Himmels willen, Ninerl! Was ist passiert?“ Gleichzeitig zog sie ein Taschentuch aus der Jacke und hielt es unter die blutende Nase.
„Onkel August hat Nina gehauen“, antwortete Dettel an ihrer Stelle. „Er hat gesagt, dass er wegen ihr nur noch einen Arm hat. Aber die Nina kann doch nichts dafür!“, schluchzte Dettel. „Der ist so böse!“ Das fand Liesel auch.
Bärbel war entsetzt, als sie feststellen musste, dass August nicht nur seine eigene Familie traktierte, sondern auch vor ihren Kindern nicht haltmachte. „Nie hätte ich gedacht, dass der so weit gehen würde! Er kann doch dem kleinen Mädchen nicht die Schuld am Krieg und seiner Verletzung geben! Aber mit mir macht er das nicht, mit mir nicht! Ich bin nicht Lene, die stillschweigend alles erduldet. Wird sowieso Zeit, dass ihm mal jemand die Meinung sagt!“, schimpfte sie.
„Psst, nicht so laut!“ Liesel deutete zur Tür. „Wer weiß, ob August nicht seinen Spion hinter den Kindern hergeschickt hat.“ Bärbel achtete nicht auf Liesels Worte. Aufgebracht wollte sie nach drüben stürmen, als Olga ihr in den Weg trat. „Nix gut, Frau Bärbel! Nix gut! Besser still sein und Mann aus Weg gehen – bitte! Besser so – du glauben!“
„Es ist so. Du kannst nichts tun. Denk an Tante Rosa!“, warnte Liesel.
Das war freilich ein Argument. Wie könnte Bärbel vergessen, was mit Rosa geschehen war, weil sie den Mund aufgetan hatte!
Man musste vorsichtig sein, auch gegenüber ehemaligen Freunden. Niemandem konnte man mehr trauen – leider!
Traurig ließ sich Bärbel auf einen Stuhl sinken. Sie fühlte sich besiegt, besiegt vom Unrecht und von August.
Liesels Warnung fiel ihr wieder ein. „Sie hat mir richtig geraten, aber ich habe nicht auf sie gehört. Konnte nicht einsehen, dass ein junges Mädel es besser weiß, als ich, die Ältere. Das habe ich nun von meiner Verbohrtheit! Dettel und Ninerl mussten es ausbaden! Ich glaube, so langsam wird mir die Liesel über!“, seufzte Bärbel und rief nach ihrer Tochter. „Geht nicht wieder nach drüben, hört ihr?“, ermahnte Bärbel die immer noch schluchzende Dettel.
„Ja aber, aber warum ist der Onkel August so? Man haut keine Kinder! Das hast du selbst immer gesagt! Und außerdem: Was kann Nina dazu, dass er nur einen Arm hat?“
„Nina kann nichts dazu. Den Arm hat der Onkel August auch nicht in Russland, sondern in Frankreich verloren! Aber manche Menschen geben immer anderen die Schuld, wenn es ihnen schlecht geht. Das ist zwar einfach, aber dumm.“
„Ist Onkel August selbst schuld?“
„Ich weiß es nicht. Aber ich glaube kaum. Schuld ist der Krieg. Onkel August war früher ein lieber und netter Nachbar. Jeder mochte ihn. Aber der Krieg verändert die Leute. Dettel, mir müssen vorsichtig sein, hörst du? Niemand darf wissen, was bei uns auf dem Hof geschieht, niemand!“
„Warum nicht?“
„Weil wir bestraft werden, wenn herauskommt, dass wir gut zu Nina, Olga und Marcel sind. Das ist nämlich verboten!“
Dettel riss die Augen auf. Was die Mutter sagte, verstand sie nicht. Warum sollte man nicht gut sein? Nur dass sie vorsichtig sein musste, sehr vorsichtig – das begriff sie, wenn sie an Onkel August und den Polizisten von neulich dachte.
Als Liesel Lene Meyers beim Einkaufen traf, flüsterte die ihr im Vorbeigehen zu: „Sag der Bärbel, dass sie achtgeben soll! August führt was im Schilde!“
Erschrocken sah Liesel auf. Aber Tante Lenerl war schon weiter gegangen.
„Was nun?“, fragte Bärbel, als sie alle am Tisch saßen.
„Frau Bärbel, ich auch arbeiten in Stall, nicht nur Nähmaschine!“
„Kommt gar nicht infrage! Ich brauche dich hier drinnen, nicht draußen! Wir müssen vielmehr überlegen, was er wohl planen könnte.“
„Er könnte dafür sorgen, dass das Vieh beschlagnahmt wird“, überlegte Marcel laut.
„Die Kühe können wir nicht verstecken. Kann gut sein, dass wir die loswerden. Die Schweine werden sie sowieso kassieren, ganz bestimmt!“
„Ja, aber …“, wollte Liesel einwenden, der es nicht in den Kopf wollte, dass man einfach ihre Tiere wegtreiben konnte. Bärbel wusste es besser.
„Eigentlich sollten die Schweine längst als Würste auf dem Boden hängen, aber ich habe im Dezember keinen Schlachter mehr bekommen. Was soll ich jetzt nur tun?“
„Heimlich schlachten, und zwar schnellstens!“
„Ich kann nicht alle drei Schweine auf einmal schlachten lassen, das geht nicht! Außerdem habe ich nur zwei Schweine angemeldet, das Dritte ist `schwarz`!
„Dann schlachten wir das Schwarze, von dem niemand wissen darf! Die anderen zwei bleiben im Stall. Sonst wird die liebe Obrigkeit misstrauisch!“
„Und wer soll das machen? Bärbel kann nicht den Schlachter holen. Das würde auffallen!“
„Ja, stimmt, was `s Liesel sagt.“
„Ich mache das!“
„Du, Marcel? Kannst du so etwas tun?“
Ungläubig starrten alle den schmächtigen Mann an.
„Ja, hab‘ zu Hause immer dem Vater zur Hand gehen müssen. Trotzdem – ihr müsst helfen!“ In dieser Nacht fand im Hause Gerber niemand Ruhe. Alles wurde für die überstürzte Schlachtung vorbereitet. Um drei Uhr in der Frühe ging Marcel zusammen mit Olga und Bärbel in den Stall, um zu tun, was getan werden musste.
Nur wenige Tage nach der Schlachtung hämmerte eine Männerfaust gegen Bärbels Haustür.
„Viehzählung“, polterte der Gemeindediener, als ihm geöffnet wurde. Tessa, die einjährige Schäferhündin, sprang auf den Mann zu, knurrte und zeigte ihre scharfen Zähne.
Der Gemeindediener wich bis an die Wand zurück. Für Tessa ein Zeichen, die ‚Beute‘ zu verfolgen. „Nimm den Hund weg!“, schrie der Mann ängstlich.
„Tessa, hierher! Bei Fuß!“
„Schade“, schoss es Bärbel durch den Kopf, „hätte diesem Speichellecker bestimmt gut getan, ein bisschen zu zittern. Aber das hilft mir ja auch nicht weiter.“
„Wieso Viehzählung? Was soll das? Ihr kommt doch sonst nie um diese Zeit?“, herrschte sie stattdessen den Mann an.
„Hat schon seinen Grund!“
„Ach ja? Darf man auch erfahren welchen?“
„Das werden wir sehen, wenn wir fertig sind. Also: Gehen wir in die Ställe!“
Hier war Widerstand zwecklos.
„Zwei Kühe!“, schimpfte er. „Zwei! Und die Soldaten an der Front krepieren vor Hunger! Die Rindviecher werden beschlagnahmt!“ Im Schweinestall ging es ähnlich zu. „Zwei Schweine! Hattet ihr nicht noch ein Drittes? Wo ist denn das?“
„Ein Drittes? Seht Ihr eins? Wer hat euch denn das Märchen erzählt?“, schimpfte Bärbel laut. „Geht dich nichts an! Also: zwei Schweine konfisziert!“, wollte er gerade aufschreiben.
„Kurtl! Das ist nicht dein Ernst! Wovon sollen wir denn leben, wenn du uns alle Schweine nimmst! Oder willst du uns durchfüttern, wenn nichts mehr da ist, zum Essen?“
„Also gut! Ein Schwein konfisziert, eines für Eigenbedarf“, trug er in seine Liste ein. Dann schlurfte er hinaus. Bärbel sah ihm nach. Wie erwartet, hatte die „Viehzählung“ nur ihrem Hof gegolten. „August!“, sprach sie leise vor sich hin. „August, du verdammter Mistkerl!“
Noch in derselben Woche wurde das Vieh aus dem Stall geholt. Traurig sahen Bärbel und Marcel hinterher. Tessa musste der Franzose am Halsband festhalten. Sie gebärdete sich wie toll, als die Tiere weg getrieben wurden.