Leseprobe
Hinweis auf die „Hall of Records“
Mit seinen Prophezeiungen über das Rätsel und das Geheimnis der Sphinx, inspirierte Cayce die Fantasie der Menschen. Er behauptete, dass sich an den Pyramiden von Gizeh unter dem Sphinx eine riesige Halle befindet, bei der es sich um die „Halle der Aufzeichnungen“ handeln soll. Cayce war es auch, der jener großen Halle diese Bezeichnung gegeben hat, der „Ort des Wissens“, an dem bedeutungsvolle Artefakte einer alten Hochkultur als wichtige Hinweise für die Menschheit lagern. Was genau sich seit vielen tausenden Jahren dort befinden soll, ist nicht bekannt, aber die Artefakte sollen über 12.000 Jahre alt sein. Die Hinweise an diesem Ort halten Erkenntnisse auf die menschliche Herkunft sowie auf die Zukunft bereit. Offenbar wird die Existenz einer sehr großen Halle unter der Sphinx mittlerweile auch von der Schulwissenschaft zähneknirschend anerkannt. Edgar Cayce sprach in seinen Prophezeiungen von baldigen Entdeckungen, die einen Zusammenhang zwischen dem Auseinanderbrechen der Hochkultur Atlantis und der Aufbewahrung von atlantischen Aufzeichnungen über die Welt vor der Sintflut an verschiedenen Gegenden, u.a. in Ägypten, beweisen.
Edgar Cayce gab deutliche Hinweise auf den genauen Ort, an dem man nach der „Halle der Aufzeichnungen“ suchen müsste, nämlich beginnend bei der rechten Vordertatze der Sphinx. Der Pyramidenforscher Rico Paganini, Autor von „Giza Vermächtnis“ war 2003 in der Halle der Aufzeichnungen und bestätigt die Existenz alter Vermächtnisse.
Die unterirdische Stadt
Unter dem Wüstensand von Gizeh liegt eine riesige Anlage, die der Erforschung harrt. Dazu gehören Kammern und Hallen auf dem Plateau selbst, wie auch Räume außerhalb in Richtung Sakkara, die in den alten Überlieferungen oft „die unterirdische Stadt“ genannt werden. Allein der kleine Teil am Rand, den wir bei unserem Durchgang gesehen haben, lässt darauf schließen, dass Unterkunftsmöglichkeit für Hunderte bis Tausende von Menschen gegeben waren, wie es in alten Schriften und in den Smaragdtafeln überliefert wird und wie es nun schon mehrere voneinander unabhängige Erfahrungsberichte bestätigen. Neben engen Durchgängen respektive schmalen Schächten, wie wir sie aus den Pyramiden kennen, gibt es in diesen Bereichen auch höhere Gänge, in denen man aufrecht gehen kann. Die „unterirdische Stadt“ ist durch einen Gang mit dem Sphinx und den drei Pyramiden verbunden. Die Sphinx gilt – in den alten Überlieferungen wie bei den Pharaonen – als das Tor zur Unterwelt. Und es ist wirklich so, dass dort einer der drei Zugänge verborgen liegt, doch der eigentliche Eingang zu der weiträumigen unterirdischen Anlage liegt außerhalb des Plateaus. Dieser Gang führt zu den Kammern unter der Sphinx.
„Hall of Records“
Durch einen der drei Gänge gelangt man zu einem sehr langen gradlinigen Gang, der zweimal in einem bestimmten Winkel abknickt, und zu einem Tor führt. Dieses ist die Öffnung zu einer großen langgezogenen Kammer. Sie liegt tief unter der Erde und birgt das Vermächtnis in Form von „eingelagerten Artefakten“ einer Hochkultur vor unserer Zeitrechnung. Diese Gegenstände sind es, die viele Interessengruppen seit langem zu finden versuchen. Doch die Halle der Aufzeichnungen ist gut geschützt und kann nicht einfach so erreicht und betreten werden.
Die Halle ist sehr groß und jede andere Kammer ist dagegen ein kleiner Raum. Unvorstellbar, wie ein so großer Hohlraum aus dem Felsuntergrund geschnitten und diese Aushubmasse durch die engen Schächte und Gänge raustransportiert worden waren.
Der Raum ist als langgezogenes Rechteck angelegt, in der typisch megalithischen Bauweise wie die Königs-Kammer in der großen Pyramide oder der Sphinx-Taltempel mit dem roten Marmor oder das „Osireion“ in Abydos. Offensichtlich liegt hier wieder eine heilige Geometrie zugrunde, und wie von Thoth überliefert, auch eine Zahlenentsprechung zum Menschen.
Das Vermächtnis in der Halle der Aufzeichnungen sind die Artefakte
Diese Artefakte sind das eigentliche Vermächtnis, das in der Halle der Aufzeichnung seit mehr als 12’000 Jahren ruht. Auf beiden Längsseiten sind den Wänden entlang Aussparungen und Nischen ausgeschnitten, wie ein Riesenregal, vom Boden bis zur Decke. Darin stehen unzählige Gegenstände, fremdartige Objekte und Behälter.
Es wird sicherlich auch zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Situation in Gizeh sich geändert hat, nicht möglich sein, alle Gegenstände zu bergen, denn einige sind sehr groß und wiegen einige Tonnen. Teilweise erscheinen sie wie aus Stein, teils wie fremd anmutende Arten von Materialien und Metallen. Diese Halle, die tief unter dem Gizeh-Plateau liegt, birgt große Gaben für die menschliche Zivilisation, die sie später finden, erforschen und verstehen wird. Darin wird die Geschichte der Menschheit aufgezeigt. Seit über 75.000 Jahren. Es handelt sich hier um das Vermächtnis einer weit zurückliegenden Kultur vor unserer Zeitrechnung, eingebettet in diese eindrucksvollen, unterirdischen Anlagen, gekennzeichnet durch die vier gewaltigen überirdischen Megalith-Bauten, den drei Pyramiden und der Sphinx.
Die Sensation ist vorerst die Bestätigung, dass es diese „Halle der Aufzeichnungen“ wirklich gibt, was bisher von der Ägyptologie und der Wissenschaft ins Reich der Märchen und Sagen abgetan wurde und mit der gängigen Geschichtsschreibung nicht vereinbar ist. Falls es gelingt, den Fund zu bergen, handelt es sich wohl um die bedeutendste archäologische Entdeckung, die die Menschheit je erlebt hat.