Unterwegs in Königshütte „Lass das Spritzen, Schnarchschnuffel, ich habe keine Lust mit einem nassen Kleid wandern zu gehen.“ „Du bist eine Spielverderberin, Pumpelpütz. Das bisschen Wasser trocknet doch in der Sonne ganz schnell.“ „Ich möchte wissen, wo Jonika heute bleibt. Sie müsste längst hier sein.“ Pumpelpütz schirmte die Augen mit den Händen gegen die Sonne ab und schaute ange-strengt auf die Straße und die Bäume dahinter. Und da kam Jonika auch schon angeschwirrt und landete direkt neben Pumpelpütz. „Entschuldigt, ich wurde aufgehalten. Aber jetzt können wir starten. „Wir wollten doch Burgen und Burgruinen besichtigen“, meinte Schnarchschnuffel, der inzwischen herangekommen war, „und du verabredest dich mit uns an einem Wasserfall. Na, ja, im Moment ist es eher ein Rinnsal.“ „Kein Wunder“, lachte Jonika, „es hat seit Wochen kaum geregnet. Und was die Burgruinen angeht, so werden wir in kurzer Zeit die erste davon erreicht haben. Die befindet sich nämlich hier, in Königshütte und heißt Königsburg. Vorher holen wir aber noch den Stempel Nummer 40. Der Stempelkasten steht oberhalb des Wasserfalles. Wir müssen hier links den steilen Pfad hinauf. Es ist nicht weit.“ „Na dann los“, rief Pumpelpütz und stürmte den Hang hinauf, dicht gefolgt von Schnarchschnuffel. Oben angekommen holten beide ihre Stempelhefte hervor und suchten die Nummer 40 während Jonika den Kas-tendeckel herunterklappte. Da Pumpelpütz das richtige Stempelfeld als Erste gefunden hatte, stempelte sie auch als Erste. Nachdem auch Schnarchschnuffel gestempelt und den Abdruck in seinem Pass trocken gepustet hatte, verstauten sie ihre Stempelhefte wieder und sahen erwartungsvoll Jonika an.