Artikel in der Kategorie ‘Erzaehlungen’
Ausblicke und Einsichten
Kein Fernsehen, kein Handy, kein Internet, keine Kontakte? – Oh doch! Nach der Arbeit saßen die Menschen am Feierabend oder an Sonntagen auf ihren Bänken vor den Haustüren. Sie sahen das Vieh über die Dorfstraße heimkehren. Sie hörten lachende Kinder mit ihren schnatternden Gänsen näherkommen. Nachbarn …
Viele Dinge und ich … – Esas tantas cosas…y yo.
Mein Hundeleben
Mein Hundeleben Die faszinierende Lebensgeschichte eines Menschen, Seite an Seite mit Hunden. Schon im Alter von zwei Jahren ist Susanne nach einer intensiven Hundebegegnung klar, dass diese Tiere einen hohen Stellenwert in Ihrem Herzen einnehmen werden. Wie tief diese Bindung im Laufe ihres Lebens werden sollte …
Fundsachen aus den Anthologien der Creativo
Von der Schneekoppe ins Weserbergland
Reflexionen zu einer Pandemie mit kriegerischen Nachtisch / Reflexiones de una pandemia con postre bélico
Schreiben für die Seele für BuchBerlin
Schreiben für die Seele – Sonderausgabe für die BuchBerlin 2021 Schreibguppe „Schreiben für die Seele“ Hrsg. Marianne Stegmaier Im April 2016 Jahres gründete sich die Schreibwerkstatt „Schreiben für die Seele“. Die Idee dazu entstand bei einer Klausurtagung des Vereins für Psychiatrie und seelische Gesundheit in Berlin. …
Weihnachten durch die Lesebrille
Weihnachten durch die Lesebrille Ein kleiner Junge ist mit seinem Weihnachtsgeschenk nicht einverstanden. Die Hilfe für eine arme Frau lässt die Frage der Nächstenliebe ins Bewusstsein kommen. Was kann man bei der Beobachtung des Horizonts fürs Leben lernen? Die Rettung eines Schwans lässt die Gemüter erhitzen. …
Es wird schon werden
Gedanken zur DDR, zum Mauerfall und zur Zeit danach Im Erinnern und Nichtvergessen, was alles in der Vergangenheit geschehen ist, versuche ich Klarheit zu finden, versuche zu verstehen: Zusammenbruch der Nazidiktatur. Der zweite Weltkrieg ist zu Ende. Ein Riss geht durch Deutschland, zwei Staaten: DDR und …
Pflaumenknödel und Hähnekrähen
Inhalt
1tes Kapitel – Alte Geschichten
Die Geschichte vom Schaukelpferd
Wie meine Schwiegermutter zu ihrem Namen kam
Unser Küchentisch
Die Stubenmöbel unserer Tochter
Mohn als Beruhigungsmittel
99 Pflaumenknödel
Eine haarige Rache
Kinderdienst
Die Geschichte vom Bügeleisen
Die Sache mit dem Fußball
Der Übeltäter
Gustav und die große Welt
Geheimnisvolle Schritte
2tes Kapitel – Heimgeschichten
Else oder Elsbeth
Alwine Ternau
Frau Kraus
Wie duscht man?
Nächtliche Ausflüge
Der Diebstahl
Familie Braunau
Es ist noch zu früh
Nur wenige Worte
3tes Kapitel – Lebensbilder
Eiliger Transport
Karins Ausflug
Keine Arbeitserfahrung?
Die geparkte Ehefrau
Der Hemdenkauf
War es Berufung?
Und dann kam er
Der Schulmeister
Ein nächtlicher Besucher
Haare schmücken
Eine haarige Geschichte
Eine Auszeit
Klaas Breuker
Klaas hat Konfirmation
Das Ende der Schulzeit
4tes Kapitel – Tiergeschichten
Die Kuh des kleinen Mannes
Der mutige Kikeriki
Für ein dummes Huhn kann Freiheit tödlich sein.
Ich wollt ich wär ein Huhn
Gemeinsam sind wir stark
Katjas Festschmaus
Gluksch
Kostbare Kreuzottern
Unsere Hühner
Unglück bei den Untermietern
5tes Kapitel – Gedanken
Gedanken über den Zeitgeist
Treppen auf und ab
Wie wird aus Milch Käse
Meine Geschichte vom Brot
Welcher Gott?
Zu unserer Wohnung im ersten Stock führte eine lange Treppe ohne Podest. Martin, mein Jüngster, war sieben Monate alt. Alle meine Kinder lagen als Babys viel am Boden, konnten sie da doch nirgends herunterfallen und so langsam ihre Umwelt erkunden. Martin begann zu krabbeln und hatte es eines Tages bis in den Flur geschafft. Es wurde Zeit, das Gitter vom Boden zu holen, um die Treppe vor dem Kind zu sichern.
„Ja, wir machen das morgen, ich passe schon auf“, sagte ich zu meinem Mann.
Am nächsten Morgen, mein Mann war ins Büro gegangen und ich war noch in der Küche. Plötzlich ein Poltern im Flur und das Baby war weg. Ich rannte los und sah mein Kind am Fuß der Treppe liegen. Wie ich hinunter zu ihm kam, wusste ich später nicht mehr zu sagen. Ich hielt das schreiende Kind in meinen Armen und meine Tränen nahmen kein Ende. Schließlich raffte ich mich auf, trug den kleinen Kerl nach oben auf den Wickeltisch und konnte keine Verletzung feststellen. Trotzdem rief ich unseren alten Hausarzt an. Er kam sofort. Das erste, was er sagte, als er den Flur betrat: „Sagen sie nur nicht, dass ihr Kind hier heruntergefallen ist?“
Doch, das war es. Er untersuchte meinen Kleinen und diesem war nichts passiert. Er hatte sich wohl zusammengerollt und war wie ein Ball von Stufe zu Stufe gefallen. Er hatte noch nicht einmal eine Gehirnerschütterung.
„Und da sage einer, Kinder haben keinen Schutzengel“, waren die Worte des Arztes.
Es gibt Treppen, die braucht man nicht steigen. Man stellt sich darauf und es geht auf- oder abwärts. Das sind die Rolltreppen. Lange Zeit habe ich sie gemieden. Mit zunehmendem Alter schätze ich sie aber immer mehr. Mit einer Rolltreppe verbindet mich ein besonderes Erlebnis.
Es war in München in dem Herbst der olympischen Spiele. Die Spiele waren vorbei und mein Mann und ich besuchten diese schöne Stadt. Das Wetter war herrlich und wir sahen uns verschiedene Sportstätten an. Wir benutzen die Straßenbahn, für uns Leute vom Lande gewöhnungsbedürftig. Eine neue Sache war die U-Bahn, die in vier Etagen unter der Erde verkehrte. Mein Mann wollte unbedingt ein Stück mit dieser Bahn fahren, egal wohin und wieder zurück. So gingen wir am Marienplatz durch die Sperre und betraten die Rolltreppe und es ging hinunter in die Tiefe. Ich sah plötzlich nicht mehr Anfang oder Ende und immer weiter ging es hinab. Ich bekam eine derartige Panik, bin ich doch nicht gern unter der Erde. Ich meide Höhlen und Besucherbergwerke. Hier war ich gefangen. Nie würde ich mit dieser Bahn in der Tiefe fahren. Endlich waren wir am Bahnsteig angekommen. Ich zitterte und bat meinen Mann, mit mir nach oben zu fahren. Das war nicht möglich, denn alle Rolltreppen kamen nach unten. Auf der anderen Seite des Gleisbettes führten die Treppen nach oben, dahin konnte man nicht gelangen. Eine ältere Dame sah meine Angst und tröstete mich.
„Gleich kommt eine Bahn, da können sie hindurchgehen und auf der anderen Seite hochfahren.“
So haben wir es gemacht und ich war glücklich, als ich ein Stückchen Himmel sah.
U-Bahnen habe ich später öfter benutzen müssen, aber es nie gern getan. So eine lange Rolltreppe habe ich nirgendwo mehr vorgefunden. Ich möchte immer gern Anfang oder Ende sehen.
Und da ist dann noch eine ganz besondere Treppe, es ist die Treppe unseres Lebens, meines Lebens.
Auch sie geht auf- und abwärts. Ich bin immer froh, wenn ich feststellen kann, dass es aufwärtsgeht. Andererseits habe ich von der langen Rolltreppe in München gelernt, dass es immer einen Weg nach oben gibt. Man muss oft Geduld haben und warten können. Manche Treppen in meinem Leben waren rau und steinig und ganz oft musste ich Balken und Steine erst räumen, um weitergehen zu können. Aber es gab auch Podeste, wo ich mich ausruhen konnte und es gab schöne Aussichten. Manche Stufen führten um Ecken und ich sah nicht, wie es weitergehen konnte, weil alles im Nebel lag, aber immer wieder kam der nächste Tritt. Nur Kristallstufen, nein, Kristallstufen gab es für mich nicht. Gibt es die überhaupt?
So ist es mit den Treppen. Zu Beginn meines Lebens habe ich mit Sicherheit die Hände zu Hilfe genommen, um nach oben zu kommen. Dann gab es eine Zeit in meinem Leben, da waren die Stufen in unserem Haus für mich zu flach und ich nahm aufwärts immer zwei Tritte. Und heute? Ich gehe Schritt für Schritt und wenn es schnell gehen soll, benutze ich wieder ab und zu beide Hände, um mich abzustützen. Ich bin froh, dass ich das Ende meiner Lebenstreppe nicht sehen kann und möchte noch ein wenig weitergehen, bitte, wenn möglich ohne Steine.
Kritische Dialoge zwischen Lebewesen und anderen belebten „Objekten“
Diálogos críticos entre seres vivos y otros “objetos vivientes” “Ich liebe die Menschheit wie mich selbst. Deswegen akzeptiere ich mit Ironie ihre Fehler“. Die kritischen Dialoge bringen mit absoluter Ironie die Verwirrungen des menschlichen Benehmens zum Ausdruck, aber auch die der Tier- und der göttlichen Welt. …
Die sieben Todsünden
WARUM lügen und betrügen Menschen? Nicht der Hochmut und Stolz an sich ist die Todsünde, sondern die Einstellungen des einzelnen Menschen und der Gesellschaft dazu.
Die Wollust und auch die Völlerei ebenso Zorn und Wut. Wie werden diese Eigenschaften in der Gesellschaft heute bewertet.
Neid und Dummheit geben sich in unserer Gesellschaft gern die Hand.
Die Habgier nennt die Ursache allen Übels: Die Gier
Sie wird in allen allen heiligen Büchern als die Ursache allen Bösen benannt und wenn wir nicht lernen diese zu bekämpfen, haben wir bald keine Möglichkeit mehr auf dieser Erde zu leben.
Mit den vorliegenden Geschichten kann jeder Leser überprüfen, ob er noch erkennt, wo die Gier beginnt.
Ich tanze Frieden, ergänzt durch 3 Texte aus dem 1. Weltkrieg
Erleben kann man nur im Leben
Das Mädchen und die Seerosen
Ein Märchen für Charlotte Hölling Mit Fotos von Charlotte Hölling
Seltsame und allegorische Erzaehlungen / Narraciones extrañas y alegóricas
Die Allegorie ist eine Art den anderen zu vermitteln, was in normalen Sprachen nicht verständlich ist. Es ist, so zu sagen, ein kognitives Instrument, welches die abstrakten Ideen der eigenen Gefühle verbildlicht und dadurch fassbar macht. Also ist diese Sammlung von Erzaehlungen, die Umsetzung in schriftlicher …
Gesichter des Bösen
Aspekte der menschlichen Destruktivität Destruktives Verhalten weist eine große Bandbreite und viele Facetten auf, von „witzig“ gemeinten aber gleichwohl verletzenden Sticheleien bis hin zum Massen- und Völkermord. Das vorliegende Buch mit seiner willkürlich anmutenden und sehr heterogenen Mischung aus Erzaehlungen und Sachbeiträgen kann davon nur eine …
Blut im Rinnstein
Bald als E-Book im Handel
Spuren von Gestern
Spuren von Gestern 30 kurze Erzaehlungen Diese ausgewählten 30 Kurzgeschichten erzählen vom Alltag, der durch vielfältige Begebenheiten zum besonderen Alltag wird. Da taucht der Juden Max auf, wir treffen eine bügelnde Nazi Schlampe, erleben eine verliebte Zweisamkeit auf dem Balkon, erfahren von teuflischen Morden, hören den …
Heim – wärts mit Humor
Verhängnisvolle Gnade
Ingenieure sind auch Menschen
Ingenieure stehen bei vielen Menschen in einem besonderen Ruf. Dies liegt wohl daran, dass sie aus ihrem Beruf/ihrer Berufung heraus eine besondere Sicht auf die Welt entwickeln. In diesem Buch schildert ein Ingenieur in Gedichten, Kurzgeschichten und selbst verfassten Liedern seine Sicht auf die heutige Welt. …
Volltreffer
Volltreffer und andere Belanglosigkeiten Das Leben ist eine abwechslungsreiche und spannende Reise durch die Gezeiten und hält so manche Überraschung für uns bereit. Mit diesem Buch verhält es sich genauso! Der Autor hat mit den Kurzgeschichten, Gedichten und den eigens verfassten Liedern ein literarisches und musikalisches …
Mein Augenzugesicht
Die Erzaehlungen in diesem Buch sind eine gut gewürzte literarische Mischung. Neben ernsten und besinnlichen Texten findet sich Heiteres, bis hin zur Anekdote. Farbenfroh und vielfältig sind die Aussagen der Erzaehlungen so wie unser tägliches Leben. Dabei kommt man an Schmerz und Trauer ebenso wenig vorbei …
Ich tanze Frieden
Niemand sah mich zwischen den Blüten
Hrsg. Dorothea Christian Illustriert von Johanna G. Lenz Seit dem Altertum legen Menschen Gärten an. Die hängenden Gärten von Babylon zählen sogar zu den sieben Weltwundern der Antike. Auch in unserer modernen Gesellschaft spielen Gärten eine große Rolle. Seien es nun die Schrebergärten mit ihrer reichen …
Die Ballade vom dritten Kind
Besuch vom Dichter
Das Buch Der Besuch vom Dichter ist eine Milieustudie und lässt uns hinter Türen und Fenster blicken. Monika Adolph beobachtet ihre Mitmenschen und deren Verhalten sehr genau; so spürte sie Schicksale auf, aus denen ihre skurril-traurigen Geschichten entstanden, die manchmal tragisch, manchmal auch zum Schmunzeln sind. …
Spitzentanz
Die Geschichten in Spitzentanz handeln von Situationen, in denen die Protagonisten sich bemühen, ihr Leben zu bestehen und auch den Mitmenschen gelten zu lassen und zu achten. Ein ständiger Balance-Akt. Das Verhalten untereinander wird beispielhaft in verschiedenen Altersstufen, bei Paaren und Gruppen in erzählender Weise beleuchtet.
Als Roringen noch ein Dorf war
Das Buch enthält eine Sammlung von Texten, die die Erlebnisse, Beobachtungen und Gedanken des Mädchens Carolin erzählen, dazu einige Zeichnungen. Die Geschichten stellen das Landleben in dem Dorf Roringen um die Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts vor und bewahren damit ein Bild aus dieser Zeit. Nicht nur …
Der Referendar
Bei dem Buch Der Referendar handelt es sich um eine Sammlung von sieben eigenständigen Geschichten, die durch kleine Grafiken voneinander abgegrenzt sind. Menschen aus verschiedenen Lebensaltern werden in beruflichen und alltäglichen Situationen gezeigt. Den Texten gemeinsam ist, dass die Männer und Frauen (die meisten Protagonisten sind …