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Unterwegs

Autor:
Dr. Walter Kiefl
Verlag:
MentaLibre, München
Erscheinungsjahr:
2011
Sonstiges:

116 Seiten
Preis 10,00 €
ISBN 978-3-940223-12-8

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Leseprobe
Einführung

Bei den hier vorgestellten Reiseerlebnissen – überwiegend Schilderungen von Begegnungen auf Reisen – handelt es sich um keine besonders dramatischen oder spektakulären Begebenheiten, wie ja überhaupt die meisten Urlaubsreisen glücklicherweise nicht allzu aufregend verlaufen und sich viele wohltuende, erholsame und aufbauende Momente als „stille Erlebnisse“ schlecht in Worte oder gar spannende Erzaehlungen fassen lassen.

Eine Gemeinsamkeit der Geschichten besteht darin, dass sie das Umgehen mit mehr oder weniger komplizierten oder zumindest ungewohnten Situationen in einem nicht vertrauten geographischen und sozialen Umfeld zum Thema haben, sei es die Suche nach einer Pilgerherberge oder einem Omnibusbahnhof oder das Verhalten gegenüber einem streunenden Hund oder einer nachtragenden Mitreisenden. Dazu gehört auch das Eingehen von Risiken, wenn es etwa darum geht, einen suspekten Fremdenführer auf Distanz zu halten, das Interesse an einer attraktiven Urlaubsbekanntschaft zu wecken, sich im Rotlichtmilieu einer griechischen Großstadt verständlich zu machen oder sich an einem Textilstrand der lästig gewordenen Badekleidung zu entledigen. Dabei wird deutlich, dass Reisen nicht grundlegend anders als der „normale“ Alltag, sondern oft nur etwas akzentuierter – weniger aus spektakulären großen Abenteuern besteht, als aus einer Vielzahl „kleiner“ Begebenheiten, die lediglich aufgrund veränderter Erwartungen und Wahrnehmungen als bedeutungsvoller eingeordnet und bewertet werden.
Rezension

Klappentext

Reiseerfahrungen und Betrachtungen zum Tourismus

Bei den hier vorgestellten Reiseerlebnissen – überwiegend Schilderungen von Begegnungen auf Reisen – handelt es sich um keine besonders dramatischen oder spektakulären Begebenheiten, wie ja überhaupt die meisten Urlaubsreisen glücklicherweise nicht allzu aufregend verlaufen und sich viele wohltuende, erholsame und aufbauende Momente als „stille Erlebnisse“ schlecht in Worte oder gar spannende Erzaehlungen fassen lassen.
Eine Gemeinsamkeit der Geschichten besteht darin, dass sie das Umgehen mit mehr oder weniger komplizierten oder zumindest ungewohnten Situationen in einem nicht vertrauten geographischen und sozialen Umfeld zum Thema haben, sei es die Suche nach einer Pilgerherberge oder einem Omnibusbahnhof oder das Verhalten gegenüber einem streunenden Hund oder einer nachtragenden Mitreisenden. Dazu gehört auch das Eingehen von Risiken, wenn es etwa darum geht, einen suspekten Fremdenführer auf Distanz zu halten, das Interesse an einer attraktiven Urlaubsbekanntschaft zu wecken, sich im Rotlichtmilieu einer griechischen Großstadt verständlich zu machen oder sich an einem Textilstrand der lästig gewordenen Badekleidung zu entledigen. Dabei wird deutlich, dass Reisen nicht grundlegend anders als der „normale“ Alltag, sondern oft nur etwas akzentuierter – weniger aus spektakulären großen Abenteuern besteht, als aus einer Vielzahl „kleiner“ Begebenheiten, die lediglich aufgrund veränderter Erwartungen und Wahrnehmungen als bedeutungsvoller eingeordnet und bewertet werden.

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